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Archiv – Tipps & Tricks für den Alltag

18. Mai 2020

Tränende Augen

Die warmen Temperaturen ziehen uns wieder nach draussen. Der Bewegungsdrang ist geweckt und das Fahrrad will bewegt werden. Freudvoll geben wir dem Drang nach und geniessen die länger werdenden Tage im Freien. So mancher verspürt aber einen inneren Widerstand, da in Erinnerung die juckenden, brennenden und tränenden Augen auftauchen.

Das Phänomen heisst Unverträglichkeit oder sogar Allergien. Die Feinstaub-belastung oder die Blütenpollen setzen uns in Verbindung mit dem Wind und der Wärme vermehrt zu. Von der Kinesiologie her wissen wir dass Farben viele Einflüsse auf uns haben. So auch im Bezug auf die oben genannten Symptome. Um das beissen der Augen oder das lästige Niesen gar nicht aufkommen zu lassen oder mindestens zu reduzieren empfiehlt sich das einsetzten einer türkisfarbenen Brille. Für einen guten Effekt reichen oft schon 15 – 20 Minuten aus.

Diese Farbe wirkt entzündungshemmend und beruhigend für die Augen, aber auch fördernd und stärkend für das Immunsystem. Damit besteht die Möglichkeit sich länger in der Natur aufzuhalten und das schöne Wetter zu geniessen.

Sollten die Augen sich trotzdem bemerkbar machen so gibt es noch eine Reihe Hilfsmittel aus der kinesiologischen Notfallapotheke. Was sich oft sehr gut bewährt sind liegende Achten, ca. zehn Zentimeter vor den geschlossenen Augen zu malen. Da reichen meist zwei Minuten um eine Linderung zu ereichen. Fühlt sich auch sehr gut an wenn eine andere Person die Achten ausführen.

Was bei allen Allergien sehr hilfreich wirkt, ist das Klopfen rund um den Bauchnabel. Da sich viele Reflexzonen um den Nabel befinden, werden diese durch das Klopfen zuerst in gegenuhrzeiger und dann in uhrzeiger Richtung stimuliert und ausgeglichen. Dies führt zu einer erheblichen Reduktion der Symptome.

So wünsche ich Ihnen einen Sonntagspaziergang, welchen sie mit entspannten Augen und einem guten Durchblick für die schönen Seiten der Saison geniessen können.

– Romuald Schaniel, kantonal anerkannter Naturheilpraktiker TEN

1. November 2019

Herbstzeit, dunkle Jahreszeit

 

Jetzt werden die Tage wieder kürzer und die dunkle Zeit während der Nacht verlängert sich. Immer weniger Sonnenschein aktiviert unseren Stoffwechsel und wir werden müder, schlapper, antriebsloser, aber auch ungeduldiger und gereizter. Die negativen Gedanken und Wahrnehmungen breiten sich aus und positive Aspekte werden ausgeblendet. In vielen Situationen benötigen wir mehr Antrieb als gewöhnlich, was uns in eine depressive Verstimmung führen kann.

In dieser Zeit stellt die Natur auf Regeneration um, produziert weniger und macht mal Pause. Genau das fehlt uns jetzt, der Alltag geht weiter und die Anforderungen bleiben bestehen. Das Yangprinzip fordert von uns Aktivität und das Yin, das Ruhe fordert, kommt zu kurz. Häufen sich solche Situationen so werden wir krank und eine Grippe hilft uns mit gutem Gewissen ein paar Tage zuhause zu verbringen, herum zu hängen und nichts zu tun.

Auf der anderen Seite könnten wir uns jeden Tag freiwillig ein paar Minuten gönnen, ans offene Fenster stehen und einfach ein paarmal tief ein- und ausatmen. Gleichzeitig mit der rechten Hand leicht auf das Brustbein klopfen. Das bringt frischen Sauerstoff ins Blut, macht ruhiger und entspannter, parallel stimuliert es das Immunsystem und hellt unsere Gedanken schnell auf. Als Unterstützung hilft auch der Anblick von einem  😊.
Dieses Symbol stimuliert das Hirn und das Positive bekommt sehr schnell wieder grössere Bedeutung, was wiederum Energie frei setzt.

Um auch den Stoffwechsel zu unterstützen hat sich die Einnahme von Vitamin D3 und
Vitamin B Komplex sehr bewährt.

– Romuald Schaniel, kantonal anerkannter Naturheilpraktiker TEN

4. Oktober 2019

Konzentrationsschwierigkeiten, Lernstörungen, Prüfungsangst

Die Sommerferien sind vorbei und die Schulen haben ihren Betrieb wieder aufgenommen. Schon beginnt die Konfrontation mit dem Lernen. Vielen fällt es schwer, die Gedanken auf das zu lenken was der Lehrer gerade erzählt. So geht manches vergessen oder wird nicht verstanden, was die Ursache von häufigen Diskussionen ist, welche oft im Streit enden. So entsteht in der Familie ein enormer Druck, mit dem die Eltern und Kinder nur schlecht umgehen können.

In vielen Fällen reicht es, wenn vor dem Unterricht 3 Minuten für das Einschalten des Gehirns eingesetzt wird. Die Methode Brain Gym aus der Kinesiologie lehrt uns viele Übungen die genau das bewirken. Es funktioniert wie das Einlaufen beim Sport. Beides sollte immer vor der Aktivität erfolgen.

Angenommen ihr Kind hat Mühe beim Zuhören oder lässt sich schnell ablenken, so kann es mit Daumen und Zeigefinger beidseitig die Ohren sanft nach hinten ziehen und den Rand nach aussen falten. Es beginnt oberhalb der Ohrmuschel und wiederholt es bis zum Ohrläppchen. Das ganze 3 Mal wiederholen. Dies verbessert das Hörverständnis, das Kurzzeitgedächtnis, reduziert Nebengeräusche und lenkt den Fokus auf das Wesentliche.

Eine Übung zum synchronisieren der Hirnhälften ist die Überkreuzbewegung von Armen und Beinen. Das heisst: laufen an Ort und dabei nach links oben schauen und ein Liedchen singen oder summen. Es ist sehr einfach das und mehr zu lernen, es reicht ein Wochenende und ist sofort nutzbar.

Um Lernblockaden oder – Schwierigkeiten zu lösen bietet die Kinesiologie verschiedene Möglichkeiten der Hirnintegration an, diese benötigen aber Einzelsitzungen.

Mit einem gut integrierten Hirn werden die Aufgaben entspannter und schneller erledigt und das Kind und die Eltern haben mehr Freizeit zum geniessen.

– Romuald Schaniel, kantonal anerkannter Naturheilpraktiker TEN

21. August 2019

Wasser – die gesunde Lösung

Viele Menschen klagen heute über chronische Rücken-, Magen- oder Kopfschmerzen, Rheuma, Schwindelgefühle oder Konzentrationsstörungen. Bei all den Symptomen fällt mir zuerst Wassermangel ein. Auf die Frage, wie viel sie am Tag trinken, kommt sehr oft die Antwort, „ Ich weiss, es sollten ca. 2 Liter Wasser sein, aber das schaffe ich nie und zudem habe ich nie Durst.“

Ein häufiger Irrtum ist die Vorstellung, dass bei starkem Durst statt Wasser ersatzweise Fertiggetränke, Tee, Kaffee oder alkoholische Getränke getrunken werden können. Anstatt den Wasserhaushalt zu regulieren entziehen diese Substanzen dem Körper das Wasser. Das führt zu einem immer grösseren Wassermangel in den Zellen und zu oben erwähnten Symptomen. Diese Dehydration kann sehr starke Schmerzen auslösen und ist in vielen Fällen die Ursache von Krankheiten unbekannten Ursprungs.

Da der Körper zu 60-80% aus Wasser besteht und dieses wesentlich zur Spannkraft der Zellen beiträgt, wirkt sich ein Mangel etwa gleich aus, wie wenn sie ihre Pflanzen mehrere Tage nicht giessen und diese dann die Blätter hängen lassen. Instinktiv geben wir der Pflanze Wasser um sich zu erholen und nicht Dünger. Das heisst für uns Menschen, dass die erste Medizin das Auffüllen von ausreichend Wasser wäre und nicht Medikamente.

Mit der Einnahme von stündlich einem Glas Wasser werden die Reserven gefüllt und der Körper kann sich selber wieder heilen. Viele Krankheiten gehen zurück oder verschwinden ganz. Unser Wohlbefinden steigt und die Lebensqualität nimmt zu. Da Quellwasser ein einfaches und günstiges Heilmittel ist, könnten als Nebeneffekt die Gesundheitskosten erheblich gesenkt werden.

– Romuald Schaniel, kantonal anerkannter Naturheilpraktiker TEN

15. Juli 2019

Stressfreie Urlaubstage

Die grossen Sommerferien stehen vor der Tür. Wir freuen uns auf eine Reise in den Süden, auf interessante Familientreffen oder wir müssen über diese Zeit Extraschichten arbeiten. All diese Aktivitäten können nebst den erfreulichen Erlebnissen zu Stress führen. Wir stehen beispielsweise im Stau auf der Autobahn, was schon dort zu erheblichen Reibereien führen kann oder wir werden von ungeduldigen Gästen unter Zeitdruck gesetzt. Stresserlebnisse können unter anderem zu Überforderung, Blockierung, Einschlafstörungen, sich ständig wiederholende Gedanken und Gereiztheit führen.

Mit der Emotionalen-Stress-Reduzierung (ESR) hat die Kinesiologie eine Möglichkeit gefunden, wie wir Stresssituationen besser begegnen können. Wenn wir uns emotional oder körperlich gestresst fühlen, durchläuft unser Körper verschiedene biochemische Veränderungen, die sich je nach der Schwere des Stressors oder des Traumas in ihrer Intensität unterscheiden. Eine Folge von Stress ist, dass er uns eine Kette negativer Faktoren „einprägt“, die uns dann verfolgen.

Wir selbst könnten eine bestimmte stressbeladene Situation „vergessen“, doch unser Biocomputer speichert die Informationen und erinnert sich jedesmal, wenn wir in eine ähnliche Situation kommen, wieder daran. ESR stellt eine sichere, leicht erlernbare und vor allem überall anwendbare Methode dar, mit der die negativen Folgen von Stress reduziert werden können.

Wenn Sie überfordert sind oder Ihre Gedanken heisslaufen nehmen Sie sich einen Moment Zeit für die ESR. Legen Sie eine Hand auf die Stirn und die Andere an den Hinterkopf. Lassen Sie alle Gedanken wie Wolken an sich vorbei ziehen. In kurzer Zeit wird sich das Chaos im Kopf ordnen oder es wird sich eine Lösung zeigen. Sie werden merken, dass Ihre Gefühle von Ärger, Angst, Panik, Überforderung und Nervosität verschwinden. Sie können jetzt ruhig und vertrauensvoll den Tag erleben und Ihren Aktivitäten nachgehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen stressreduzierte bzw. stressfreie und erholsame Ferien.

– Romuald Schaniel, kantonal anerkannter Naturheilpraktiker TEN

19. Juni 2019

Die natürliche Reiseapotheke

Die Ferienzeit rückt näher und vielleicht sind auch Sie mit Reisevorbereitungen beschäftigt. Was brauchen Sie wirklich für den Notfall? Das was dabei ist, braucht es meistens nicht. Das Wichtigste schon daheim zu besorgen, kann viel Stress in den Ferien ersparen.

Mit ins Feriengepäck, und bei Flügen ins Handgepäck, gehört eine Reiseapotheke. Die natürliche Reiseapotheke ist eine sehr gute Alternative zu den chemischen Mitteln und Medikamenten. Nebst Verbandsmaterial beinhaltet die natürliche Reiseapotheke naturheilkundliche Mittel für den Akutfall. Aber auch Mittel zur Überbrückung bis der Arzt eintrifft oder eine andere, naturheilkundliche Lösung gefunden werden kann.
Die natürliche Reiseapotheke bedient sich des Wissens von Homöopathie, Phytotherapie und Kinesiologie. Mit diesen verschiedenen Mittel sind Sie gerüstet für den Notfall, und Sie können entspannt in die Ferien fahren.

Wir wünschen Ihnen schöne Ferien und hoffen natürlich, dass die Reiseapotheke nicht zum Einsatz kommen muss.

Hier die Zusammenstellung der natürlichen Reiseapotheke als Flyer zum downloaden.

01. Mai 2019

Der Frühlung ist da – der Heuschnupfen leider auch..

Die Tage werden länger, die Sonne scheint intensiver, langsam schmilzt der Schnee. Die Natur erwacht, und an manchen Orten glaubt man, schon die Knospen der Blätter an Bäumen und Sträuchern zu sehen. Das ist auch die Zeit, in der sich mancher an die kleinen Blütenpollen erinnert und die Angst vor roten Augen, fliessender Nase und lästigen Niessanfällen hochkommt.
Gott sei Dank gibts einen Pollenbericht, der uns zeigt, wo der Aufenthalt im Freien für Allergiker gerade am ungünstigsten ist.
Angesichts solcher Frühlingsaussichten stellen sich meist die alten Fragen: Was soll ich nur tun? Was steckt dahinter? Fragen, deren Beantwortung von verschiedensten Seiten her angegangen werden kann. Betrachten wir es aus Sicht der Natur, sollten uns die «kleinen Dinger» nichts anhaben können. Trotzdem reagieren viele Menschen sehr heftig auf Pollen. Deren Aufgabe besteht in der Arterhaltung, sie sorgen somit dafür, dass die Pflanze Früchte trägt. Übertragen wir diese Erkenntnis auf den Menschen, stellt sich die Frage, welche Früchte, Erlebnisse oder Bedürfnisse unser Leben so sehr belasten, dass unser Abwehrsystem so heftig reagieren muss. Sind es wirklich die Pollen, die uns aus dem Gleichgewicht bringen? Oder laufen wir auch ohne Pollenbelastung schon am Anschlag?
Die Kinesiologie mit ihrer Vielfalt an Möglichkeiten kann in solchen Fällen aus dem Vollen schöpfen. Der Muskeltest hilft, die Hintergründe zu erkennen und somit das Energiegleichgewicht wieder herzustellen.
Das ermöglicht oft ein anderes Empfinden – und die Pollen können kommen, wann sie wollen. Die Bewegung an der frischen Luft wird wieder zum Vergnügen, die Lebensqualität steigt. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen und «niessfreien» Frühling und Sommer.

– Romuald Schaniel, kantonal anerkannter Naturheilpraktiker TEN (Traditionell Europäische Naturheilkunde) –